Ist die Google KI-Suchmaschine, Revolution oder Risiko für Websites und SEO?

Google krempelt die Suche um: Statt wie bisher eine Liste von Webseiten anzuzeigen, werden immer häufiger direkt zusammengefasste Informationen präsentiert.
Für viele klingt das praktisch, doch für Website-Betreiber, Agenturen und Unternehmen hat dieser Wandel weitreichende Folgen.
Was bedeutet das für die Sichtbarkeit im Netz?
Wie Unternehmen mit den Veränderungen umgehen können und was sonst noch wichtig ist, erfährst du hier im Beitrag.
1. Was ändert Googles neue KI-Suchmaschine?
Google zeigt in den Suchergebnissen immer öfter direkt Antworten, anstatt wie früher auf verschiedene Webseiten zu verweisen.
Die Suchmaschine sammelt Informationen aus dem Internet, fasst sie zusammen und präsentiert sie übersichtlich.
Nutzer sparen sich so oft den Klick auf eine externe Seite.
Für Unternehmen und Website-Betreiber bedeutet das: Weniger Besucher kommen direkt über Google auf ihre Seiten.

2. Was bedeutet das für Website-Betreiber und Agenturen?
Besonders kleinere Seiten, die auf Suchmaschinen-Traffic angewiesen sind, spüren die Veränderungen deutlich.
Auch Agenturen, die bisher auf Suchmaschinenoptimierung gesetzt haben, stehen vor neuen Herausforderungen.
Die bisherigen Methoden funktionieren nicht mehr wie gewohnt, neue Strategien sind gefragt.
3. Das Websitesterben und die Folgen, auch für Google!
Wenn immer weniger Menschen direkt auf Webseiten zugreifen, geraten viele Betreiber unter Druck. Die wichtigste Einnahmequelle, nämlich Besucher, die auf Werbung klicken oder Produkte kaufen, fällt zunehmend weg.
Ohne diese Einnahmen lohnt es sich für viele nicht mehr, ihre Seiten weiter zu betreiben oder regelmäßig zu aktualisieren. Im schlimmsten Fall verschwinden viele Webseiten ganz aus dem Netz.
Diese Entwicklung bleibt auch für Google nicht ohne Folgen. Mit jeder verschwundenen oder veralteten Website schrumpft die Basis an Informationen, aus der Google seine Suchergebnisse und Zusammenfassungen erstellt.
Wenn immer weniger Inhalte verfügbar sind, kann Google weniger relevante Antworten liefern.
Am Ende schadet sich Google selbst, weil die eigene Suchmaschine an Qualität verliert und die wichtigste Grundlage für Werbeeinnahmen und Nutzerbindung schwindet.
4. Wie reagieren die Website-Betreiber und was ist rechtlich möglich?
Viele Website-Betreiber überlegen, Google den Zugriff auf ihre Inhalte zu erschweren.
Technisch geht das über die robots.txt-Datei, mit der man Suchmaschinen das Crawlen verbieten kann.
Allerdings ist das nicht immer zuverlässig und kann die Sichtbarkeit weiter einschränken.
Rechtlich werden Sammelklagen gegen Google diskutiert, etwa wegen möglicher Wettbewerbsverstöße oder der Nutzung von Inhalten ohne Zustimmung.
Erste Initiativen und Beschwerden gibt es bereits, vor allem in den USA und Europa.
Sollten umfassende Klagen oder sogar Sperrungen erfolgen, könnten alternative Suchmaschinen wie Bing, Yahoo!, Yandex oder DuckDuckGo davon profitieren und an Marktanteil gewinnen.
5. Sind Websites bald überflüssig?
Auch wenn sich vieles verändert, bleibt eine eigene Website für Unternehmen weiterhin sehr wichtig.
Sie ist häufig der erste Anlaufpunkt für Interessenten und Kunden und schafft im weiteren Verlauf das nötige Vertrauen. So überzeugt sie potenzielle Kunden und Entscheider.
Selbst wenn über Google weniger Besucher kommen, gibt es viele andere Möglichkeiten, Menschen auf das eigene Angebot und die Website aufmerksam zu machen.
Dazu zählen zum Beispiel Social-Media-Plattformen, spezielle Mitgliederbereiche, persönliche Empfehlungen oder ein regelmäßiger Newsletter.
Wer seine Website pflegt und verschiedene Wege nutzt, um mit Kunden in Kontakt zu bleiben, bleibt auch in Zukunft sichtbar und relevant.
Wenn du dazu mehr wissen möchtest, buche gerne ein unverbindliches Gespräch. Wir beantworten deine Fragen und unterstützen dich.

Fazit & Checkliste: Was jetzt wichtig ist
Google verändert die Spielregeln, aber Websites bleiben wichtig.
Wer sich anpasst und neue Wege geht, kann die Herausforderungen meistern und sogar gestärkt daraus hervorgehen.
Checkliste für Website-Betreiber und Unternehmen:
- Inhalte klar und verständlich aufbereiten
- Fragen der Kunden direkt beantworten
- Weitere Kanäle wie Social Media und Newsletter nutzen
- Technische Möglichkeiten zum Schutz der eigenen Inhalte prüfen
Die Website als zentrale Anlaufstelle für Kunden weiterentwickeln